Geschrieben von M. Keller-Stenzel

Zu einem Filmabend hatte die ‚Frauenarbeit im Sprengel Hanau‘ interessierte Frauen am 18. März 2015 in das Gemeindehaus der Christuskirche in Hanau eingeladen. Im Film „Ein Mädchen namens Regen“ (UT) wurde die Geschichte der jungen Frau gezeigt: Regen lebt auf den Bahamas (=Inselgruppe in Mittelamerika). Als kleines Mädchen wohnt sie in einem Dorf bei ihrer Großmutter. Dort hat sie eine wohlbehütete Kindheit. Nachdem die Großmutter stirbt, muss Regen umziehen: jetzt lebt sie in der Stadt bei ihrer Mutter. Das Leben dort ist schwer. Die Mutter prostituiert sich, damit Regen die Schule besuchen kann. In der Schule wird Regen gemobbt (=ungerecht behandelt). Der Film zeigt, wie Regen das Leben trotzdem positiv gestaltet.
Mit einer kleinen Gruppe von Frauen aus der Hanauer Gebärdensprachgemeinde waren wir beim Filmabend dabei. Sabine Schött, die für die Frauenarbeit im Sprengel Hanau zuständig ist, hat uns herzlich begrüßt. Toll, dass wir eingeladen waren! Es war ein spannender Film und ein schöner Abend. Gerne wieder - vielleicht sind das nächste Mal noch mehr Frauen aus der Gebärdensprachgemeinde Hanau dabei!
M. Keller-Stenzel