Hanau: Heinrich Haupt verstorben

Heinrich Haupt verstarb am 29. März 2015. Er wurde am 9. April 2015 in Rodenbach kirchlich beigesetzt. Die Trauerfeier machte Pfarrer Schwarz aus Rodenbach.

Bad Hersfeld: Trauer um Heinrich Liebermann

Trauer um Heinrich Liebermann Aus der Gehörlosengemeinde Bad Hersfeld ist Heinrich Liebermann am 26. März 2015 im Alter von 83 Jahren verstorben. Am 15. April 2015 fand die Trauerfeier in der Hospital-Kapelle neben dem Altenzentrum Hospitalgasse in Bad Hersfeld statt. Heinrich Liebermann war von Herbst 1976 bis Dezember 1997 als Gemeindevorsteher aktiv. 65 Jahre lang war er Mitglied im Gehörlosenverein Bad Hersfeld.
Im Alter, als die Kräfte nachließen, zog er mit seiner Frau Regina zusammen in das Altenzentrum Hospitalgasse Bad Hersfeld.
Nach dem Tod seiner Frau lebte er zuletzt in der Nähe seines Sohnes in einem Altenheim in Duisburg. Er war für viele Gehörlose ein guter und vertrauter Freund. So kam sein Tod plötzlich und war für alle eine traurige Nachricht. Sein Platz in der Gemeinschaft der Gehörlosen ist jetzt leer und alle werden ihn sehr vermissen. Traurig nehmen wir Abschied und vertrauen darauf, dass Heinrich Liebermann in Gottes Hand geborgen bleibt.
Geschrieben von Petra Heidler

Filmabend in Hanau: „Ein Mädchen namens Regen“

Zu einem Filmabend hatte die ‚Frauenarbeit im Sprengel Hanau‘ interessierte Frauen am 18. März 2015 in das Gemeindehaus der Christuskirche in Hanau eingeladen. Im Film „Ein Mädchen namens Regen“ (UT) wurde die Geschichte der jungen Frau gezeigt: Regen lebt auf den Bahamas (=Inselgruppe in Mittelamerika). Als kleines Mädchen wohnt sie in einem Dorf bei ihrer Großmutter. Dort hat sie eine wohlbehütete Kindheit. Nachdem die Großmutter stirbt, muss Regen umziehen: jetzt lebt sie in der Stadt bei ihrer Mutter. Das Leben dort ist schwer. Die Mutter prostituiert sich, damit Regen die Schule besuchen kann. In der Schule wird Regen gemobbt (=ungerecht behandelt). Der Film zeigt, wie Regen das Leben trotzdem positiv gestaltet.
Mit einer kleinen Gruppe von Frauen aus der Hanauer Gebärdensprachgemeinde waren wir beim Filmabend dabei. Sabine Schött, die für die Frauenarbeit im Sprengel Hanau zuständig ist, hat uns herzlich begrüßt. Toll, dass wir eingeladen waren! Es war ein spannender Film und ein schöner Abend. Gerne wieder - vielleicht sind das nächste Mal noch mehr Frauen aus der Gebärdensprachgemeinde Hanau dabei!
M. Keller-Stenzel

Hanau: Abschied von Hans-Georg Schmidt

Hanau: Abschied von Hans-Georg SchmidtAm 2. März 2015 ist Herr Hans-Georg Schmidt aus der Gemeinde Hanau im Alter von 70 Jahren gestorben. Der Trauergottesdienst mit Urnenbeisetzung war am 19. März 2015 auf dem Friedhof in Hanau-Kesselstadt. Viele gehörlose Freundinnen und Freunde waren dabei. Gemeinsam mit seiner Familie nahmen sie von ihrem Freund Hans-Georg Schmidt Abschied. „Hansi“ wurde er von Familie und Freunden liebevoll genannt. Besonders Hansis Humor ist allen in guter Erinnerung. Er war ein hilfsbereiter Mensch, hat gern gefeiert und ging gern wandern. 54 Jahre lang war er Mitglied im Gehörlosenverein zu Hanau und Umgebung e.V.. Der Verein war wichtig für ihn. Und seine Familie war wichtig für ihn. Bis kurz vor seinem Tod war seine Familie für ihn da und konnte sich am Sterbebett verabschieden. - „Ob ich schon wanderte im finsteren Tal, fürchte ich kein Unglück. Gott ist bei mir“: Das bekannte Bibelwort aus Psalm 23 hatte Pfarrerin Keller-Stenzel für die Beisetzung ausgewählt. Ein Trostwort für alle, die um Hans-Georg Schmidt trauern.
Das Foto zeigt Hans-Georg Schmidt mit einer Python. Das Bild wurde bei einem Fest im ‚Domicil‘ in Hanau gemacht. Dort lebte Hans-Georg Schmidt zuletzt.
Text: M.Keller-Stenzel
Bild: R. Dräger


Hamburg/ Marburg: Dekan i.R. Walter Krug gestorben

Am 25. Februar 2015 verstarb im Alter von 89 Jahren Dekan i.R. Walter Krug in Hamburg.
Walter Krug war Gehörlosenseelsorger der Gemeinde in Marburg von 1963 bis zu seinem Ruhestand 1988. Zunächst war er in dieser Zeit Pfarrer der hörenden Gemeinde in Winnen (Ortsteil von Allendorf/ Lumda), später wurde er zum Dekan des Kirchenkreises Marburg-Land berufen. Ab 1976 bis zu seinem Ruhestand 1988, war Pfarrer Krug Dekan des Kirchenkreises Marburg-Stadt.
In diesen vielen Jahren, auch während seiner Tätigkeit als Dekan, war Walter Krug Pfarrer für die Gehörlosen Marburgs und Umgebung. Diese treue Verbindung blieb auch weit über seinen Ruhestand hinaus. So erinnern wir uns gerne an diesen Seelsorger zurück und sind voller Mitgefühl für die Familienangehörigen.
Gott begleite Walter Krug in SEIN ewiges Reich und begleite die Menschen in ihrer Trauer.

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