Am 23. November 2022 haben sich die Gehörlosen aus Bad Hersfeld im Clubheim getroffen. Josef Fröhlich hat zu seinem 70. Geburtstag Kaffee, belegte Brötchen und Kuchen gespendet. Anschließend sind etwa 30 junge Leute vom Malteser Freiwilligendienst nach Bad Hersfeld ins Clubheim gekommen, um sich über Gehörlosigkeit zu informieren und mit Gehörlosen ins Gespräch zu kommen. Lars Hübner hat die jungen Leute begrüßt und zusammen mit Reinhard Eckey, Peter Herzberg und Pfr. Matthias Heinisch über den Gehörlosenverein, die Gehörlosenschule und die Gehörlosengemeinde informiert. Anschließend haben sich an der Theke und im ganzen Clubheim verteilt viele interessante Gespräch ergeben.
Allen hat das Treffen gut gefallen.
Ingo Kloss
Zum ersten Mal trafen sich die Gemeinden in Fulda und Hanau zu einem Erntedank-Frühstück. Jede*r hat etwas mitgebracht und so waren die Tische gut gefüllt: Brötchen, Marmelade, Wurst, Eier, Saft und Kaffee. Es fehlte nichts und allen schmeckte es sehr gut.
Pfrin. Sperzel zeigte zwischendurch ein Bild vom Lebenskreislauf einer Erdbeere. Das Bild zeigte 19 verschiedene Phasen: von der Blüte bis zur Erdbeere. Dazu braucht die Pflanze Zeit und Unterstützung, wie zum Beispiel gute Erde, Wasser oder Sonne. Wachsen und Gedeihen der Pflanzen auf unserer Erde sind nicht selbstverständlich. Viele Pflanzen leiden unter der Klimaveränderung. Umso eindrücklicher wird es, wenn Jesus sagt: Das Himmelreich gleicht einem kleinen Senfkorn, das so gedeihen kann, dass daraus ein großer starker Baum wird, der Vögel Schutz bieten kann. Das Himmelreich beginnt schon hier und jetzt, wenn Pflanzen wachsen, Schutz und Schatten spenden und Menschen satt werden können.
Das Frühstück ging mit einem gemeinsamen Abendmahl zu Ende. Vielen hat es sehr gut gefallen und so wurde gefragt: „Machen wir im nächsten Jahr wieder mal ein Frühstück?“
Sehr gerne! Vielen Dank für alle die mitgeholfen haben und/ oder etwas mitgebracht haben.
Am 02. Oktober wurde das Jubiläums-Programm „425Jahre Neustadt“ in einem festlichen Gottesdienst beendet. Die Bischöfin der Landeskirche, Dr. Beate Hofmann, war zu Besuch und hielt die Predigt. Mit dem biblischen Bild vom Körper als christliche Gemeinde machte sie deutlich: Die christliche Gemeinschaft in Hanau und über Hanauers Grenzen hinweg ist vielfältig, aber alle sind in der Taufe vereint.
Seit April gab es unterschiedliche Veranstaltungen in Hanau, bei denen viele Menschen mitgeholfen haben. Sie alle waren eingeladen. Allen Mitarbeitenden wurde für ihren Einsatz herzlich gedankt. Im Gottesdienst wurde auch Pfarrer Horst Rühl offiziell in den Ruhestand verabschiedet. 38 Jahre hat er für die Landeskirche gearbeitet. Dabei blieb er der Stadt Hanau immer verbunden und hat sich bis zuletzt in Hanau für soziale und barrierefreie Teilhabe eingesetzt.
Nach dem Gottesdienst gab es noch die Möglichkeit gemeinsam in der Marienkirche etwas zu essen und zu trinken.
Bildnachweis: medio.tv/leonhardi
Am 1. Oktober feierten wir Gottesdienst – Erntedankgottesdienst! Dieses Mal gingen wir nicht in die Kirche, sondern trafen uns schon Samstagvormittag zum Erntedankfrühstück im Saal des Stadtteilzentrums Agathofstraße.Fleißige Hände hatten dort schon alles vorbereitet: den Tisch gedeckt, Kaffee gekocht, die Brötchen dufteten und jeder hatte noch ein bisschen für das Frühstücksbuffet mitgebracht. Nach einem kurzen Dank- und Tischgebet/ Gebärdenlied ging es los und wir konnten unseren Hunger stillen. Immer wieder unterbrach Pfr. Käsemann das Essen und erzählte von dem Volk Israel, das nach 40 Jahren aus der Wüste in ihr grünes- fruchtbares Heimatland kamen. Was für ein Unterschied zwischen karger Wüste und grünen Feldern. Erst wenn man Hunger spürt, kann man Essen genießen. Erst wenn der Krieg vor Augen ist, lernt man Frieden schätzen. Wer lange allein war, weiß wie wichtig Gemeinschaft ist …
Wir erinnerten uns auch an die Menschen, die an diesem Tag nicht bei uns sein konnten und dachten auch an Werner Federbusch und Wilfried Wareka, die beide im September verstorben sind.
Im Abendmahl, das wir zusammen feierten, dachten wir daran, dass unsere Gemeinschaft durch Jesus Christus verbunden ist – auch zu den Menschen, die nicht kommen konnten. Eine Verbindung, die auch am Tod nicht endet! Bei allen schweren und traurigen Gedanken tat es gut, dass wir zusammenkommen, zusammen plaudern und bei Frühstück den Vormittag gemeinsam genießen konnten.
Ein großes Dankeschön an alle, die so fleißig mitgeholfen haben.